Die niedersächsische Landesregierung muss nach einem Urteil des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs das Parlament umfassender über Abschussgenehmigungen für Wölfe informieren. So hätten Abgeordnete zum Beispiel das Recht, die Zahl und das Datum erteilter Genehmigungen zu erfahren, urteilte der Staatsgerichtshof in Bückeburg am Dienstag. Es sei aber richtig, Informationen zurückzuhalten, die betroffene Tierhalter, Jäger sowie andere Beteiligte identifizierbar machten, da diese in der Vergangenheit mehrfach Bedrohungen in den sozialen Netzwerken ausgesetzt waren.
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