In einem Prozess gegen zwei Angeklagte wegen Millionenbetrugs im Zusammenhang mit Flüchtlingsheimen geht um einen Schaden von mehr als acht Millionen Euro. Einem Ex-Geschäftsführer einer Tochterfirma des Arbeiter-Samariter-Bundes sowie einem ASB-Fachbereichsleiter werden Untreue und Betrug in besonders schwerem Fall vorgeworfen. Einer der beiden Angeklagten kommt aus Bad Münder. Für das Betreiben und Bewachen von zehn Flüchtlingsheimen sollen Scheinrechnungen erstellt und Bezahlungen auf Privatkonten umgeleitet worden sein. Am heutigen Donnerstag finden am Landgericht in Hildesheim die Plädoyers statt. Möglicherweise fällt heute auch bereits das Urteil.
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