Ein Zugunglück wie das bei Garmisch-Partenkirchen, bei dem im Juni fünf Menschen starben, hätte sich offenbar auch auf der Weserbahn ereignen können. Das ergibt sich aus einer Auskunft der Deutschen Bahn gegenüber der Dewezet. Die DB hatte Mitte voriger Woche den Abschnitt Elze–Voldagsen sehr kurzfristig für mehrere Wochen gesperrt und dies mit Hitzeschäden begründet. Auf Nachfrage bestätigt die Bahn jetzt, dass die Maßnahme „mit dem aktuellen Schwelleninspektionsprogramm“ zu tun hat. Dies wurde nach dem bayerischen Unglück aufgestellt. „Rein vorsorglich“ würden rund 200 000 baugleiche Schwellen untersucht – 0,25 Prozent von allen – und bei Auffälligkeiten „schnellstmöglich“ gewechselt. Die Verbindung nach Hameln gehört zu den „einzelnen Fällen“, wo die Sperrung nötig ist.
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