Die Regelungen für Weihnachtsmärkte in Corona-Zeiten sind nach Ansicht des niedersächsischen Städtetags nicht praktikabel. «Eine Einzäunung des Marktes mit Zugangskontrollen widerspricht dem Charakter der Weihnachtsmärkte. Die alternativ vorgeschlagene Bändchen-Ausgabe ist organisatorisch aufwendig, personal- und damit sehr kostenintensiv», sagte Städtetagspräsident Ulrich Mädge (SPD) in einer am Montag verbreiteten Mitteilung. Wer etwas essen oder trinken möchte auf einem Herbst- oder Weihnachtsmarkt in Niedersachsen, muss laut Corona-Landesverordnung geimpft, genesen oder getestet sein. Dies gilt den Angaben zufolge auch für die Nutzung von Fahrgeschäften. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind davon ausgenommen.
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