Angesichts des Mangels an Impfstoffen gegen die Corona-Pandemie drängt die Senioren-Union der CDU auf mehr Tempo bei Zulassung des russischen Sputnik V durch die EU-Arzneimittelbehörde (EMA). „Wir dürfen uns nicht erlauben, Angebote aus politischen Gründen zu ignorieren. Auch der in Russland entwickelte Impfstoff muss eine Option sein“, sagte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union Hameln-Pyrmont, Walter Klemme. Für Prüfung und Zulassung durch die EMA hätten selbstverständlich die gängigen Verfahren zu gelten, „aber zur Beschleunigung des Verfahrens müssen alle hinderlichen und zeitaufwendigen bürokratischen Hemmnisse gestrichen werden“, fügt der CDU-Seniorenvorsitzende mit Nachdruck hinzu. Klemme begrüßt zudem das Angebot aus dem russischen staatlichen Investmentfonds RDIF, ab Juni 50 Millionen Menschen in der EU mit Sputnik V zu versorgen.
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