Große, stabile Bäume liegen kreuz und quer durcheinander auf durchweichtem Waldboden. Dem Sturm „Sabine“ hat vor etwa drei Wochen auch starkes Wurzelwerk nicht standgehalten. Überall im Weserbergland sorgen gravierende Waldschäden derzeit für Entsetzen bei Förster wie bei Laien. Doch die Situation im Ruhwald Flakenholz ist noch deutlich dramatischer – zumindest aus emotionaler Sicht. Bäume nicht dort nicht einfach nur Bäume. Sie dienen als Grabstätte, als Erinnerungsort an verstorbene Menschen. Etwa 40 Bäume sind dort umgestürzt.
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