Eine Spaziergängerin entdeckte am Mittwoch um 10 Uhr zwischen Reher und dem Pyrmonter Berg einen Hirsch, der sich mit seinem Geweih im Zaun einer Weide verfangen hatte. Gemeinsam mit dem Jagdpächter aus Aerzen fuhren zwei fachkundige Mitarbeiter der Polizei Pyrmont zum Ort und fanden das Tier in hilfloser Lage vor. Der etwa vierjährige Hirsch hatte sich völlig in den Zaunlitzen (Bänder der Weideeinzäunung) verfangen und lag entkräftet am Boden. Eine Schlinge hatte sich sogar um seinen Hals verfangen. Durch den Einsatz des Jagdberechtigten und der Kollegen konnten die Litzen zerschnitten und der Hirsch wieder befreit werden. Ohne fremde Hilfe wäre das Tier zweifelsohne elendig verendet.
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