Die Corona-Krise hinterlässt bei dem Blomberger Technologiekonzern Phoenix Contact deutliche Spuren: Die Chefetage geht davon aus, dass die Virus-Pandemie das Unternehmen in diesem Jahr zwischen fünf und zehn Prozent an Umsatz kosten wird. Vorstandschef Frank Stührenberg sagte am Freitag in einer Video-Pressekonferenz: "Es ist klar, dass die Corona-Krise deutliche Auswirkungen haben wird. Wir können momentan noch nicht berechnen, wie schwer uns das treffen wird. Wir gehen aber davon aus, dass der Umsatz um fünf bis zehn Prozent schrumpfen wird." Ursprünglich hatte Phoenix Contact für das Jahr 2020 ein Umsatzwachstum von drei bis vier Prozent geplant - und auch das war aufgrund des Handelsstreits zwischen den USA und China, der Brexit-Folgen und wirtschaftlicher Schwierigkeiten in der Automobilindustrie bereits eher defensiv geplant gewesen.
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