Während der anhaltenden Corona-Pandemie zieht es die Menschen nach draußen, um den größten Beschränkungen ein wenig zu entgehen. Doch das vermehrte „Nutzen“ der Natur hat nicht nur Positives: In geschützten und sensiblen Landschaften werden mitunter Wege verlassen und auch Gebiete durchquert, für die ein Betretungsverbot besteht, Tiere aufgescheucht und Müll hinterlassen. Der Nabu Niedersachsen appelliert daher an alle Naturfreunde, die Natur zu achten und nicht zu zerstören, keine Tiere zu stören, keine Lebensräume zu beschädigen und keinen Müll zu hinterlassen.
Mit der anstehenden Brut- und Setzzeit gilt diese Rücksichtnahme umso mehr: Der Nabu bittet um Einhaltung der geltenden Leinenpflicht für Hunde ab dem 1. April bis zum 15. Juli, damit Hasen, Rebhühner, Feldlerchen und viele andere Tierarten in ihrer Brutzeit und die Jungtiere nicht gestört werden und um den Tieren in dieser sensiblen Phase die nötige Ruhe zu gönnen.
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