Die Metall- und Elektroindustrie in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt geht in der kommenden Woche in eine dritte Runde der Tarifgespräche. Für beide Tarifgebiete stehen nächste Woche Freitag Gespräche in Hannover und Magdeburg an, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft IG Metall. Die zweite Verhandlungsrunde sei ergebnislos verstrichen. Ab dem 29. Oktober sind mit dem Ende der Friedenspflicht Warnstreiks möglich. Während die IG Metall unter anderem acht Prozent mehr Geld für die Beschäftigten fordert, um die Kaufkraft gegen die hohe Inflation zu stabilisieren, verweisen die Unternehmen auf ausufernde Kosten für Energie und Rohstoffe. Etliche Firmen seien akut existenzgefährdet, heißt es vom Verband Niedersachsenmetall.
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