Der Deutsche Wetterdienst geht in seinen Jahreszeitenprognosen für Deutschland, im Vergleich zum Klimamittel 1981-2014, von einem ein bis zwei Grad zu mildem Winter aus. Dabei soll stabiles Schmuddelwetter vor allem Norddeutschland mit stürmischen Winden und erhöhten Niederschläge aus Westen quälen. Deutlich krasser berechnet das Klimamodell des amerikanischen Wetterdienstes NOAA die Wintertemperaturen. Gemessen an der Vergleichsperiode 1999-2010 sollen Dezember, Januar und Februar sogar um zwei bis drei Grad wärmer werden als normal, bei ebenfalls leicht erhöhten Niederschlägen. Damit könnte das Weserbergland zaghaft in den Bereich des Rekordwinters 2006/2007 kommen, der in Hameln sagenhafte 3,9°C zu warm ausfiel.
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