Die Grippewelle in Niedersachsen hat begonnen. Die Fachleute aus dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt haben in der vergangenen Woche in mehr als 23 Prozent der untersuchten Proben aus Arztpraxen Influenzaviren nachgewiesen. Auch der Krankenstand in den Kindertageseinrichtungen ist deutlich angestiegen. Das zeigt: Landesweit sind Atemwegserkrankungen zurzeit weit verbreitet. Um sich und andere vor einer Erkrankung zu schützen, gibt es verschiedene Vorsichtsmaßnahmen. Dazu gehört regelmäßiges Händewaschen, besonders wenn man sich an Orten aufgehalten hat, an denen viele Menschen aufeinandertreffen. Husten sollte man immer in die Armbeuge und nicht in die Hand. Auch eine Schutzimpfung kann noch sinnvoll sein. In den vergangenen Jahren hat die Grippewelle nicht selten bis Anfang April angedauert. Ein voller Impfschutz besteht aber erst 10 bis 14 Tage nach der Impfung. Kennzeichnend für die Influenza ist ein plötzlicher Erkrankungsbeginn mit hohem Fieber, schwerem Krankheitsgefühl, Husten und Gliederschmerzen.
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