Viele Verbraucher und Firmen müssen in diesem Jahr wegen der hohen Teuerung bei den Weihnachtsfeiern sparen - Restaurants merken das schon an Zurückhaltung bei Reservierungen. «Gerade kommen wir mit einer wirklich guten Stimmung aus dem Oktober, durch das schöne Wetter waren die Umsätze prima», sagte der Regionalchef des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) in Niedersachsen, Rainer Balke, in Hannover. «Aber wenn die Betriebe auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft blicken, wird etlichen von ihnen klar: Das dicke Ende könnte auch 2022 noch kommen.» Kurz vor dem ersten Advent sei das Bild in der Branche relativ zwiegespalten, sagte Balke. Bei einer Mitgliederumfrage hielt kürzlich demnach etwas mehr als die Hälfte der Betriebe ihre Vorbuchungen für befriedigend bis gut, während rund 45 Prozent ein schlechteres Weihnachtsgeschäft als im Vorjahr erwarteten.
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