Niedersachsens Kommunen nehmen nicht genügend Geld ein, um notwendige Investitionen aus eigenen Mitteln finanzieren zu können - zu diesem Schluss kommt der Landesrechnungshof. Demnach ging der landesweite Überschuss im vergangenen Jahr wegen Mehrausgaben für soziale Leistungen und den Gesundheitsschutz von 2,6 auf 2,3 Milliarden Euro zurück. Nach Abzug von Tilgungsleistungen für laufende Kredite bleibe den Kommunen so regelmäßig nicht genug Geld, um die Investitionen zu decken, teilte der Rechnungshof am Donnerstag mit. Die Präsidentin Sandra von Klaeden rief die Kommunen dazu auf, mehr Geld aus der laufenden Verwaltungstätigkeit zu erwirtschaften.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2023
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.