In Nordrhein-Westfalen sind drei Lehrer in den Verdacht geraten, Rechtsextremisten zu sein. Gegen sie seien Disziplinarverfahren eingeleitet worden, hieß es auf Anfrage aus dem NRW-Schulministerium. Der Westdeutsche Rundfunk und der Bonner General-Anzeiger hatten zuvor berichtet. Für die Vorgänge im Kreis Minden-Lübbecke, Bonn und Duisburg sind die Bezirksregierungen Detmold, Köln und Düsseldorf als Schulaufsichtsbehörden zuständig. Dabei gehe es um rechtsextremistische und rassistische oder antisemitische Äußerungen und Verhaltensweisen. Die Bewertung sei teilweise noch nicht abgeschlossen, betonte das Ministerium.
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