In zehn niedersächsische Kommunen werden derzeit wegen zu starker Belastung keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr verteilt. Die Städte Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück und Wolfsburg sowie die Landkreise Celle, Cloppenburg, Heidekreis, Holzminden, Osnabrück und Vechta seien hiervon vorübergehend ausgenommen, teilte das Innenministerium in Hannover mit. Prognosen zur Zahl künftiger Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und der möglichen Belastung einzelner Kommunen seien nicht möglich, sagte eine Sprecherin. Dies hänge stark von den weiteren Entwicklungen und dem Kriegsgeschehen in der Ukraine ab.
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