Aufgrund der immer noch bestehenden Probleme in der Schülerbeförderung im Kreis Holzminden haben Landrat Michael Schünemann und Kreisbaurat Ralf Buberti deutliche Kritik an der beauftragten Regionalbus Braunschweig GmbH (RBB), einer Tochter der Deutschen Bahn, geübt. Der Landkreis hatte ein weiteres Gespräch zwischen Kreisverwaltung, ZVSN und RBB anberaumt, nachdem der Kreiselternrat die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet hatte. Offenbar habe es Missverständnisse gegeben, erklärt die Pressestelle des Landkreises. Nicht akzeptabel seien jedoch die weiterhin vorkommenden Probleme bei der Schülerbeförderung. „Es ist einfach nicht hinnehmbar, dass die RBB es nicht schafft, die Schulbusse so laufen zu lassen, dass alle Schülerinnen und Schüler ohne fremde Hilfe zur Schule und wieder nach Hause kommen", erklärte Schünemann. Dafür müssten jetzt endlich vonseiten des RBB schnelle Lösungen gefunden werden.
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