Am Samstagabend geht es im Woodstore nicht um Schnelligkeit bei den Gitarrenriffs oder um Präzision bei den Keyboardtönen. Es ist die Stimmung, die zählt. Greg Copeland, US-Amerikaner mit Wohnsitz in Hameln, sorgt dafür, dass es schwül wird unter dem Holzdach. Die Südstaaten tropfen förmlich von der Bühne, wenn er sich bei "Ain't no love" selbst bedauert. Im Woodstore nicken die Köpfe, die Finger schnipsen, Copeland ist am Sonnabend umgeben von Friends, noch mehr Brothers und vielen Babys. Der Mann mit Hut aus Virginia hat den Blues.
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