Ein piepender Kohlenmonoxid-Melder in einem Wohnhaus an der Straße „Am Messenbruch“ in Hamelspringe hat am Freitag einen größeren Feuerwehreinsatz ausgelöst. Sirenen heulten, Funkmelder piepten. Freiwillige aus Hamelspringe, Bakede, Bad Münder und Flegessen (Messwagen) besetzten ihre Einsatzfahrzeuge, um die zunächst unklare Lage zu erkunden. Die Hausbesitzerin hatte gut reagiert. Sie öffnete noch Fenster, brachte sich dann in Sicherheit. Ein Trupp der Ortswehr Bakede rüstete sich mit schwerem Atemschutz aus, nahm Messungen vor. „Erhöhte Kohlenmonoxid-Werte waren vermutlich wegen der guten Durchlüftung des Hauses nicht mehr feststellbar“, sagt Ortsbrandmeister Kolja Siewert. Die Feuerwehr vermutet, dass Rauchgase aus einem Pellet-Ofen durch den starken Wind aus dem Schornstein zurück ins Haus gedrückt worden waren. Im Flur schlug deshalb gegen 11.45 Uhr der CO-Melder an.
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