Vor Ausbruch der Pandemie hatte das Kreisjugendamt Hameln-Pyrmont nach Angaben der CDU-Kreistagsfraktion regelmäßige Sprechzeiten zum Beispiel in Bad Münder angeboten. Diese Sprechzeiten würden aktuell nicht angeboten. Die CDU hält es jedoch für unabdingbar, dass das Kreisjugendamt besonders in Krisenzeiten in der Fläche präsent ist. Die Christdemokraten haben nun an die Kreisverwaltung gleich mehrere Fragen gerichtet, wie mit dieser Situation kurz- und mittelfristig umgegangen werden soll. Sie fragen: "Wie kann Erziehungsberatung mit Sprechzeiten und Präsenz durch das Kreisjugendamt in den Städten und Gemeinden des Landkreises sichergestellt werden?
Wie könnte die aktuell mangelnde Versorgung (Präsenz) des Kreisjugendamtes kompensiert werden? Durch welche Maßnahmen plant die Kreisverwaltung, in dieser krisenhaften Zeit, die Nähe
zu hilfesuchenden Jugendlichen und Familien in den Städten und Gemeinden sicherzustellen?"
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