Zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung haben Kontrolleure in Niedersachsen landesweit 597 Betriebe und 1540 Menschen überprüft. Dabei wurden in 39 Fällen Handwerkstätigkeiten ohne die erforderliche Eintragung ausgeübt und in zwölf Fällen wurde einem Gewerbe ohne die erforderliche Anmeldung nachgegangen, teilte ein Sprecher des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums am Freitag mit. In Hannover untersagten die Behörden auf zwei Baustellen die weitere Tätigkeit wegen Arbeitsschutzmängeln. Mitarbeiter der Kommunen, des Zolls sowie Gewerbeaufsichtsämter, Ausländerbehörden und Polizei waren an den Kontrollen vom 7. bis 12. Oktober beteiligt. Der Zoll prüft weiterhin in 107 Fällen, ob der vorgeschriebene Mindestlohn gezahlt wurde, und in 123 Fällen, ob Unternehmen Sozialversicherungsbeiträge nicht oder nicht in richtiger Höhe gezahlt haben. Zudem gibt es sechs mögliche Fälle von Sozialleistungsmissbrauch sowie 49 Fälle, bei denen eventuell gegen das Aufenthaltsrecht verstoßen wurde.
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