Der Krieg in der Ukraine dürfte die ohnehin hohen Baukosten in Deutschland indirekt noch einmal erhöhen, wie die dpa berichtet. Zu dieser Einschätzung kommt das niedersächsische Baugewerbe. Dabei gehe es vor allem um absehbar weiter steigende Preise für Baurohstoffe wie Stahl oder die Asphalt-Ressource Bitumen, die aus Erdöl gewonnen wird. Wie der Landesverband am Mittwoch erklärte, könnte dies den Straßen- und den Hochbau gleichermaßen treffen, sollten Importe aus Russland ausfallen. „Aufgrund des Angriffs auf die Ukraine und der weltweiten Sanktionen kommt es jetzt zu massiven Lieferengpässen und deutlichen Preissteigerungen bei vielen Baustoffen", hieß es.
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