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In dieser Angelegenheit seien die Ortsvorsteher der Bad Pyrmonter Bergdörfer aufgrund immer wieder vorgetragener Bürgerbeschwerden beim Landkreis bereits vorstellig geworden, so Wöltje. Von Bürgern der Pyrmonter Bergdörfer habe es immer wieder Beschwerden über Lärmbelästigungen von Windrädern aus den Vorranggebiet auf der Hochfläche gegeben.
Nach Wöltjes Auskunft sind die hierzu erforderlichen Voruntersuchungen bereits abgeschlossen: So sind von den Bürgern in den Bergdörfern mittels Befragungsbögen Erkenntnisse zu den Geräuschbelästigungen erhoben worden. Unter anderem sind Tageszeiten, Windrichtungen und Wettergegebenheiten abgefragt worden, an denen die gefühlte Belästigungen verstärkt auftreten. Wöltje: „Diese Erhebungen wurden abgeschlossen und an den Landkreis übersandt.“
Weiterhin sollten Messpunkte aufgrund der Erhebungsbögen in den Ortsteilen abgefragt werden, an denen dann eine Messung durch ein unabhängiges Fachbüro erfolgen sollte. Auch diese seien der Kreisverwaltung bereits mitgeteilt worden, so der CDU-Mann: Eine Messung habe aber bisher noch nicht stattgefunden, obwohl das Verfahren bereits mehrere Jahre läuft. Wöltje fragt daher jetzt ganz konkret in seinem Schreiben an die Kreisverwaltung: Wann und in welcher Form sollen die zugesagten Messungen in den betroffenen Bad Pyrmonter Bergdörfern durchgeführt werden?
Wöltjes Bitte, das Thema Lärmmessung an Windpark zwischen Eichenborn, Neersen und Baarsen als ordentlichen Beratungspunkt in die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses für Erneuerbare Energien und Umwelt am 12. September für den öffentlichen Teil aufzunehmen, wird aber nicht entsprochen. Die Kreisverwaltung hat aber bereits mitgeteilt, dass im öffentlichen Teil der Sitzung ein Sachstandsbericht der Verwaltung zum Thema gegeben werden soll.
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