LÜGDE. Das Projekt des Heimatmuseums Lügde, einen Kurzfilm über Lügdes Stadtgeschichte zu machen, scheint nun dank einer Spendenaktion gesichert.
Allen voran zeigt sich der Vorsitzende des Lügder Heimat- und Museumsvereins, Josef Huppertz, erleichtert: „Wir sind hocherfreut über das tolle Ergebnis unseres Spendenaufrufs. Zugleich sind wir den zahlreichen Spendern sehr dankbar, haben sie doch zugleich bewiesen, wie verbunden die Lügder Bevölkerung mit ihrer Heimat und somit auch mit ihrem Museum ist.“
Bis Dezember hatte sich noch nicht viel bewegt und es stand zu befürchten, dass das Projekt an fehlenden Finanzmitteln scheitert. Doch dann kam der Endspurt: Mit Hilfe von Spendern wie den Stadtwerken Bad Pyrmont, der S&H-Stiftung und vielen privaten Kleinspenden kam mit einem Crowdfunding-System eine Summe zusammen, die eine Zusage der Volksbank Hameln-Stadthagen auslöste. Die Bank gab 2500 Euro hinzu, sodass aktuell ein Betrag von 7085 Euro an Spendengeldern zur Verfügung steht.
„Mit dem Beitrag aus dem Museumsverein kann nun das Projekt zu Ende gebracht werden“, freut sich Huppertz. In Kürze wird entschieden, welcher Filmentwurf als Kurzfilm produziert werden soll. Bis zum Ende des Jahres soll der Film fertig und die Technik für die Filmvorführung im Museum montiert sein. „Wir sind überzeugt davon, dass es die stadtgeschichtliche Sammlung bereichern und Gäste des Museums interessieren wird“, sind sich Huppertz und die Mitglieder der Arbeitsgruppe sicher.
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