LEMGO/STETTIN. Einen tollen Erfolg konnte Feuerwehrmann Andreas Schröder aus Lemgo beim die 7. Firefighter Combat Challenge Szczecinim polnischen Stettin für sich verbuchen. Schröder war mit seinem Team „Haix Wild 50‘s“ an den Start gegangen. Angetreten waren Feuerwehrleute aus acht Nationen, um sich in 244 Einzel-, 118 Tandem- und 41 Staffelstarts, um sich einen der vorderen Plätze zu sichern.
Schröder kämpfte sich in seiner Altersklasse vor. Mit 02:03:22 Minuten musste er sich nur seinem Teamkameraden Dietmar Kirsch geschlagen geben und lag abschließend auf dem Silberrang. Bronze ging an Gerd Müller, ebenfalls aus Schröder’s Team. Wurden zunächst die Einzelläufe gestartet, ging es dann in die Staffel- und Tandemwertungen. Und da es in der Staffel keine Alterswertungen gab, sah sich Schröder mit seinem Team vor eine gewaltige Aufgabe gestellt. Brachten die vier doch 204 Lebensjahre mit an den Start gegen eine wesentlich jüngere Konkurrenz. Doch ihre gelaufene Zeit von 01:32:68 Minuten reichte, um unter die schnellsten 16 zu kommen und im Achtelfinale zu starten. Dort mussten sie sich dem späteren ersten „Team Warszawa“ geschlagen geben. In der Tandemwertung lief das Team Schröder/Müller ebenfalls bei den „Jüngeren“ mit, konnte sich dort mit 1:38:63 Minuten den 4. Platz sichern.
Die Feuerwehrsportler ließen das Wochenende vor der großen Kulisse der Hakenterrasse am Ufer der Oder ausklingen. Hier gab es eine ganz andere Meisterschaft zu bestaunen – die Pyromagic 2017, bei der die besten Pyrotechniker aus der ganzen Welt zum Wettstreit antraten.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2023
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.
