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Felix David Reporter Mit einem bunten Programm für die ganze Familie, das von den Museumsvereinen und ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern auf die Beine gestellt wurde, zeigten Museen, Galerien und Heimatstuben von Bad Pyrmont bis Hameln und von Thüste bis Hehlen, was alles an lokalen Besonderheiten in dieser Region steckt.
„Es lohnt sich durchaus, vielleicht gemeinsam mit Freunden, nicht nur das Museum vor Ort, sondern auch die Angebote in der Nachbarschaft zu besuchen“, warb Dr. Dieter Alfter als Vorsitzender der Museumslandschaft für den Museumstrip aufs Land. Bewusst in eine der weißen Nächte um die Mittsommersonnenwende gelegt, sollten die Besucher animiert werden, auch noch zu später Stunde mit dem Auto oder Fahrrad die Region und ihre Museen zu entdecken. „Märchenerzählungen, Bergarbeiterlyrik, Höhlenerkundungen mit der Taschenlampe, Wissenswertes erfahren zur Druckkunst, ein illuminiertes Schloss, Mosaik-Skulpturen und eine Ausstellungseröffnung zum Thema Hochstapler, Jazzmusik und lauschige Gartenatmosphäre – das sind nur einige Beispiele für das vielfältige Angebot“, lobte der Kunsthistoriker aus Bad Pyrmont. „Museen sind Orte gesteigerter Wahrnehmung, sie sind Atemräume, Spielwiesen der Einbildungskraft.“
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