HAMELN/AHRTAL. Einen Monat nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sind alle Orte über das Straßennetz zumindest notdürftig wieder erreichbar. Die Situation werde durch Räumarbeiten, provisorische Hilfswege und Behelfsbrücken stetig verbessert, teilte der Krisenstab in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) mit.
Tausende Kräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen, THW, Polizei, Bundeswehr, DRK, Landwirten, Bauunternehmern und privaten Helfern waren im Schadensgebiet im Einsatz.
Auch der Hamelner Mathias Meyer und dessen Freundin Karoline Krause fahren nach eigener Aussage immer wieder in das Katastrophengebiet, um dort vor Ort zu helfen. Sie haben mittlerweile „diverse Kontakte zu den Verteilerzentren vor Ort geknüpft“, wohin sie im Weserbergland gespendete Lebensmittel und Wasser bringen. Meyer schreibt: „Wir haben Spenden in Form von Lebensmitteln für die Betroffenen gesammelt und eine herausragende Reaktion von Unternehmen in Hameln-Pyrmont erfahren. Es wurden uns sofort Lebensmittel zur Verfügung gestellt.“
Meyer und Krause möchten sich bei den Unternehmen Bäckerei Susdorf Hameln, Bäckerei Wegener Hameln, Fleischerei Lange Hemeringen, Fleischerei Keese Aerzen, Brotfabrik Aerzen, Bioladen im Hefe Hof Hameln, Event Team Hameln, Fisch Meyer Hameln und Rats Coffee in Hameln für die Hilfe zur Hilfe bedanken.
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