Hameln (col). Unverhofft kommt oft – so auch für Rajko Kukiã und Marvin Bebenroth. Die beiden Springer gerieten in der Hamelner Altstadt mitten in die Dreharbeiten für den ZDF-Film „Die Toten von Hameln“ – und wurden spontan für eine Rolle engagiert.
„Wir sind ganz einfach durch die Stadt gegangen, als wir plötzlich einen Menschenauflauf gesehen haben“, berichtet Kukiã, dessen Stimme sich beim Erzählen vor Aufregung fast überschlägt. Die vielen Kameras, das sei schon sehr spannend gewesen. „Wir dachten zuerst, dass die einen ,Tatort‘ drehen.“
Vor einem Restaurant an der Osterstraße war eine Szene aufgebaut: „Sechs Männer haben dort gesessen, alle mit einer dicken Zigarre im Mund.“ Unter ihnen, berichtet der 23-Jährige, war auch der Schauspieler Matthias Habich, bekannt aus Filmen wie „Der Untergang“ oder „Nirgendwo in Afrika“. Als sie in der Menge standen, sei plötzlich die Regisseurin auf sie zugekommen und habe gesagt – „euch beide brauche ich“.
Welche Rolle Rajko Kukiã und Marvin Bebenroth spielen durften, lesen Sie in der Dewezet.
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