HAMELN. Zu viele rote Ampeln, ein ständiges Stop und Go, viel zu lange Rotphasen – die Gründe, sich über den Straßenverkehr aufzuregen, sind vielfältig. Aber ist die Aufregung wirklich gerechtfertigt oder übertrieben? Wir haben es getestet.
Dreimal sind wir in den letzten Tagen durch den Hamelner Straßenverkehr gefahren, um genau das herauszufinden. Wir, das sind Thomas Thimm, stellvertretender Chefredakteur der Dewezet, und ich, Nicole Trodler, Redakteurin in der Online-Redaktion. Die Mission: Das vermeintliche Verkehrschaos er- und überleben. Die Strecke: Zunächst im Feierabendverkehr zur Bundesstraße 217. An einem anderen Tag starteten wir in der Nordstadt in den morgendlichen Berufsverkehr. Die Ergebnisse: Eher entspannt als aufregend. Zumindest blieb das erwartete Verkehrschaos im Großen und Ganzen aus.
Die erste Testfahrt an einem Mittwochnachmittag kurz vor 16 Uhr zeigte es bereits. Nur knapp zehn Minuten dauerte die Fahrt von der Pyrmonter Straße bis zum BHW-Gelände auf der Springer Landstraße. Etwas längere Rotphasen an Ampeln erlebten wir am darauffolgenden Nachmittag zu späterer Zeit und aus Richtung Fischbecker Landstraße. Aber immer noch blieb alles im Rahmen und auch unser letzter Test an einem Mittwochmorgen kurz nach halb acht blieb weitestgehend stressfrei.
Das Fazit: Sicher, unsere Beobachtungen sind subjektiv. Aber hatten wir einfach nur großes Glück oder waren wir zu den falschen Zeiten auf den falschen Strecken unterwegs? Schreiben Sie uns Ihre Meinung in die Kommentare unter den Live-Videos auf der Dewezet-Facebookseite.
Die Live-Videos im Überblick
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