Hameln (fh). Abnehmen, mehr Sport treiben, das Rauchen sein lassen: Es ist die Zeit der guten Vorsätze. Und warum sollten sich nicht auch Hamelns Politik und Verwaltung das eine und andere vornehmen. Die Dewezet hat da ein paar Vorschläge.
- Ideen sprechen lassen! Schon wieder ein Wahlkampf – oder eigentlich: sogar gleich zwei. Am 25. Mai wählt Hameln nicht nur das EU-Parlament, sondern auch einen neuen Oberbürgermeister. Hoffen wir auf einen Wahlkampf der Ideen und Konzepte.
- Transparent bleiben! Ein Mangel an Information und Möglichkeiten zur Mitsprache führt zu Frust. Bei der gewaltigen Herausforderung Britenabzug, hat die Stadt nun Gelegenheit, es besser zu machen.
- Besser zusammenarbeiten! Landkreis und Stadt müssen zwangsläufig kooperieren. Im alltäglichen Verwaltungsgeschäft wie auch dann, wenn es um große Zukunftsfragen geht wie etwa um die Schullandschaft in Stadt und Kreis.
- Feste feiern! Eine Stadt braucht Volksfeste. Sie setzen Höhepunkte für Einheimische, locken Abgewanderte für einige Tage zurück in die Heimat, bringen Massen von Besuchern in die Stadt und Geld in die Kassen.
- Aufs Geld achten! In den kommenden Jahren wird die Stadt, will sie nicht von ihren Belastungen erdrückt werden, mit einem Zurückfahren der öffentlichen Leistungen klar kommen müssen.
- Den Fluss nicht vergessen! Neben dem Rattenfänger ist die Weser das Pfund, mit dem Hameln touristisch wuchern kann.
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