Hameln (ni). Der Baumaschinenhersteller Volvo hat seine Expansionspläne am Standort Hameln erst einmal zurückgestellt. Statt in eine neue Produktionshalle zu investieren, hat das Unternehmen zum 1. August Kurzarbeit angemeldet.
„Die wirtschaftliche Entwicklung ist zurzeit unsicher, und wir spüren das sehr deutlich“, sagt Dirk Heusing. Eine Erweiterung des Werkes an der Kuhbrückenstraße, so der Geschäftsführer von Volvo Construction Equipment in Hameln, sei darum gegenwärtig „nicht nötig“.
Auf eine neue Phase wirtschaftlichen Wachstums stellt sich das Unternehmen trotz der aktuellen Flaute schon jetzt ein. Mit dem Abriss einer 12 000 Quadratmeter großen alten Halle, Baujahr 1935, ist der Platz geschaffen für den Bau einer neuen Produktionshalle. Die Pläne dafür liegen bereits in der Schublade, die Realisierung muss warten, bis sich im Zuge einer wirtschaftlichen Erholung auch die Auftragslage für Volvo wieder verbessert.
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