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Die Besucher werden gelockt
Durch ein liebevolles Arrangement der etwa 50 Werke wird der Besucher durch die Flure der Bücherei gelockt, denn in jeder Ecke, den Regalen, Fensternischen und auf einer zentralen Ausstellungsfläche sind die Kunstwerke zu sehen.
Dabei ist der inhaltliche Bogen weit gespannt. Für die Jüngeren sind es Süßigkeiten, die verführen, für die etwas Älteren ist es aber auch der Goldglanz an den Wänden einer dunklen Höhle mit magischen Bewohnern. Mystisch-philosophisch sind die Sechs- bis Achtjährigen mit ihrer Installation „Verführung der dunklen Nachtwesen durch einen seltsamen Grafen“ das Thema angegangen und bringen den Betrachter mit der Frage „Werden Nachtwesen in dem Buch eingesperrt, oder sollen sie in Hameln herumspuken …wer weiß?“ zum Nachdenken.
„Es hat den Kindern viel Spaß gemacht, sie haben sehr diszipliniert gearbeitet“, meint Kursleiterin Astrid Wilkesmann, und die Kinder bestätigen das. Annika Weiß und Franziska Schulte, beide sieben Jahre alt, verkünden souverän: „Es war einfach und hat Spaß gemacht, nur die Schnäbel waren schwierig.“ Wer die Kunstwerke einmal selbst aus der Nähe bewundern möchte, kann sich bis zum 30. Mai zu den üblichen Öffnungszeiten der Stadtbücherei von ihnen verführen lassen.
Die jungen Künstlerinnen Franziska Schulte und Annika Weiß rücken die mystischen Nachtwesen vor dem seltsamen Grafen noch einmal zurecht.
Foto: hx
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