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Auch die Fahrradstation an der Sedanstraße wurde bereits in Mitleidenschaft gezogen, sodass sie abgebaut und repariert werden musste. Ist der nächste zerstörerische Übergriff auf eine der beiden Hamelner Fahrradstationen nicht nur eine Frage der Zeit? Und sind die Fahrradstationen überhaupt robust genug, um blinder Zerstörungswut unbeschadet standhalten zu können? Und wie sieht die Stadt das? Wie lange ist sie noch gewillt, dieses „Spiel“ mitzuspielen?
„Natürlich sind die immer wiederkehrenden Vandalismusschäden ein Ärgernis“, sagt Stadtsprecherin Janine Herrmann dazu. „Auf lange Sicht macht ein widerstandsfähigeres System wahrscheinlich mehr Sinn.“ Derzeit prüfe die Stadt in dem vom Landkreis initiierten Leader-Förderprojekt „Qualitätsverbesserung am Weser-Radweg“ auch die Ausstattung der vorhandenen Fahrradstationen und weitere mögliche Standorte. Aber auch robustere Anlagen seien nicht vor Vandalismus gefeit.
Eine Option sei auch ein Hinweisschild mit einem Appell an die Vernunft der Randalierer, so Herrmann.
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