HAMELN. Sachen gibt’s … Da ist also dieser seltsame Streifen auf der Uferstraße zu sehen, der sich auch auf der Verlängerung der Breslauer Allee zeigt und obendrein im Bereich des Rennackers wie ein Tattoo auf dem Verbundstein aussieht. Um was es sich handelt, kann nur derjenige sagen, der diese Spur bereits vor Weihnachten verursachte.
Der Verursacher ist quasi nicht spurlos verschwunden. Womöglich eine Kehrmaschine im privaten Testeinsatz.
Nun ist die Sache nicht von so großer Wichtigkeit, als dass die Stadtverwaltung Himmel und Hölle in Bewegung setzen würde, weil ja keine Schäden entstanden sind. Eigentlich hatten Passanten, die diesen Streifen nun sozusagen als Weihnachtserinnerung bei jedem Spaziergang vor Augen haben, den Bauhof der Stadt in Verdacht, der vielleicht ja eine neue Kehrmaschine im Testeinsatz hatte.
„Hatte er aber nicht“, sagt Pressesprecherin Janine Herrmann. Und fügt mit einem Schmunzeln an: „Unsere Weihnachts-Task-Force hat intensiv nachgeforscht und kommt zu dem Schluss, dass hier wohl der Weihnachtsmann ein paar Plätzchen zu viel hatte und der Schlitten dementsprechend zu viel Bodenkontakt … – Im Ernst, ich habe mit mehreren Kollegen aus verschiedenen Abteilungen gesprochen, wir sind es nicht gewesen.“
Es könne sein, dass ein Anlieger, etwa ein Kleingärtner, seine Kehrmaschine ausprobiert habe. Die ermittelnden Kollegen tippten auf eine kleine Kehrmaschine, elektro- oder benzinbetrieben. jlg
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