Hameln (jch). Der Plan, noch 2011 die Träger des Westteils der neuen Münsterbrücke über die Weser zu bauen, scheiterte Mitte Dezember, nachdem einer der Autokräne ausgefallen war. Wann genau es nun weitergehen wird, weiß das Niedersächsische Straßenbauamt in Hameln noch nicht. Bis Mitte Januar stehen diesbezüglich noch Planungsgespräche an.
Nach den starken Regenfällen der letzten Tage steigt der Pegel der Weser indes stetig an. Bereits Ende Dezember mussten Bauarbeiter Baumaterialien von einem Sockel der Brücke entfernen, um es vor den Fluten zu sichern. Allerdings sei Hochwasser für die Bauarbeiten kein Thema.
Der ambitionierte Zeitplan, in den Sommerferien die Kreuzung unter der Hochstraße an die neue Brücke anzubinden, wird aber auch ohne weitere Verzögerungen schwer einzuhalten sein.
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