Hameln (CK). Wie bereits berichtet, führt ein Gastronom Klage darüber, dass er zwar für ihre Außenbestuhlung bereits Gebühren für das ganze Jahr bezahlt habe, für die Dauer der Party aber erneut zur Kasse gebeten werde. Auf diesen Zug ist nun auch noch die Fraktion Piraten/Linke aufgesprungen. Sie will unter anderem wissen, auf welcher Rechtsgrundlage die Stadt diese zusätzlichen Gebühren verlangt und warum nicht zuerst mit den Betroffenen gesprochen worden sei.
Der Stadtmanager zeigt sich angesichts dieser Kritik verwundert. Er verweist nicht nur darauf, dass in der Altstadt „relativ wenig passiert“, obwohl die doch ein Ort der Begegnung sein solle. Vielmehr stellt er auch die (rhetorische) Frage: „Warum gibt es denn keine Altstadtfeste mehr?“ Die Antwort schiebt Andres gleich nach: „Weil es sich für private Veranstalter nicht mehr lohnt.“ Gebühren, die Qualität des Programms, ein Sicherheitsdienst – alles das bedeute einen Kostenaufwand, den keiner mehr tragen wolle.
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