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„Unsere Patienten waren zwischen vier Monate und 73 Jahre alt“, sagt der Leiter der Medical Task Force, Reinhold Klostermann. Neben Husten, Schnupfen und Heiserkeit hätten die Teams auch schlimmere Erkrankungen behandeln müssen. „Lungenentzündungen, Durchfallerkrankungen, Bluthochdruck, Kreislaufprobleme gehören dazu“, sagt der Lehrrettungsassistent. Eine besonders häufig gestellte Diagnose: Karies. Der Hamelner Zahnarzt, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg Dr. Klaus-Peter Seifert konnte zwar vor Ort nicht viel machen. „Aber darum ging es auch nicht“, erklärt Interhelp-Sprecherin Claudia Behmann, die eifrig gespendete Kinderzahnbürsten verteilte. Wer später in Seiferts Praxis komme, werde behandelt – ob mit oder ohne Versichertenkarte.
„Diese medizinischen Einsätze sind sehr wichtig für die Menschen, die zu uns gekommen sind“, sagt Birgit Albrecht, 2. Vorsitzende von SAM. „Ich glaube, niemand, der heute Abend bei Interhelp Hilfe gesucht hat, ist krankenversichert“, so die Grundschulleiterin.
Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 10. Dezember, im „Kuckucksnest“ statt.
Wann Sat. 1 den Beitrag über die medizinische Hilfe am Kuckuck ausstrahlt, steht noch nicht fest.red
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