Hameln (HW). Bisher hatte sich der Schulelternrat der IGS aus der Diskussion um die Integrierte Gesamtschule herausgehalten. Jetzt haben sich Vorsitzender Wolfgang Meyer und seine Stellvertreterin Diana Spreemann in einer Erklärung geäußert. Von einer „Kampagne gegen die IGS“ ist darin die Rede.
Zudem wird die Frage aufgeworfen: „Sollen Eltern verunsichert werden, deren Kinder die potenziellen Abiturienten von morgen sind?“ Meyer und Spreemann sehen die positive Entwicklung der Schule gefährdet und wollen zu einer sachlichen Diskussion zurück. Kritik an den Äußerungen des Philologenverbandes kommt auch von den Jungsozialisten.
Die Gründung der IGS Hameln sei nach einer Elternbefragung erfolgt, die ein breites Interesse an dieser Schulform hatten, erinnern die Vorsitzenden. Ziel sei es, die Schullandschaft zu erweitern, „um Kindern entsprechend ihrer Begabungen optimale Lernbedingungen zu ermöglichen“, argumentieren Meyer und Spreemann. Das Interesse zeige sich an den Anmeldezahlen, die die vorhandenen Plätze übersteigen.
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