Hameln (bha). Stehen, anfahren, stehen, anfahren – wie erwartet, herrschte in Hameln am Freitag zum Ärger der Autofahrer Stauzeit. Nachdem die Münsterbrücke in der Nacht zu Freitag gesperrt worden war, reihten sich die Autos zu einigen Zeiten von der Thiewallbrücke sogar bis nach Klein Berkel.
Länger als eine halbe Stunde brauchten einige Fahrer aus Richtung Klein Berkel kommend, um in die Stadt zu gelangen. Auch die Klütstraße war zeitweise dicht. Jörn Schedlitzki von der Polizei Hameln sagte, die Verkehrsverhältnisse seien ähnlich derer bei der ersten Vollsperrung gewesen: „Wir beobachten, wie es sich entwickelt, um dann eventuell einzugreifen.“ Der Erfahrung nach müsste sich die Lage in den kommenden Tagen entspannen, wenn mehr Fahrer auch die Weserbrücken in Emmerthal und Fuhlen nutzen, so seine Einschätzung. „Eigentlich hatten wir’s schlimmer erwartet“, sagte Volker Brockmann von der Landesstraßenbaubehörde. Am Wochenende könnte es noch einmal richtig eng werden: Wenn Auswärtige nach Hameln zum Weihnachtsbummel strömen …
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