Hameln (roh). Der Trend, der sich für die Firma Scanbull Vertical Images AG (Scanbull), bereits während der CeBit abzeichnete, hat sich auch nach der Computermesse fortgesetzt. So sind die Mitarbeiter derzeit mit der Abwicklung von rund 200 Aufträgen vollauf beschäftigt.
Scanbull hat sich auf das einscannen von Objekten in dreidimensionaler Darstellung spezialisiert. Von der Planung, über die Entwicklung von Hard- und Software, bis zur Fertigung und Vertrieb ruht alles in den Händen der Hamelner IT-Hichtechschmiede. „Derzeit bauen wir ein Vetriebsnetz mit cirka 90 Partnern in ganz Deutschland auf“, sagt Norbert Zimmermann. Bereits jetzt existiere mit der Produktionsstätte in Bochum, einigen Nebenstellen in Deutschland und den Kooperation mit Universitäten und Fachhochschulen ein auf den internationalen Markt ausgerichtetes Firmenkonzept.
Kurz vor der Fertigstellung ist der „Body-Scanner“, der dann - mit 36 gleichzeitig auslösenden Kameras bestückt - bewegliche Objekte, zum Beispiel Menschen und Tiere, einscannen kann. So ist es kein Wunder, dass Scanbull bis Ende des Jahres noch einmal 35 neue Mitarbeiter einstellen wird. „Wir fühlen uns hier in Hameln wohl und wir haben noch eine Menge vor“, sagt Zimmermann augenzwinkernd.
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