Großenwieden (ube). Bei einem schweren Bootsunfall auf der Weser bei Großenwieden sind gestern eine Frau (42) aus Hildesheim und ein Mann (38) aus Hameln verletzt worden. Das Kanu, in dem sie saßen, war um 13.10 Uhr von einer Sturmböe gegen die Bordwand eines zirka 60 Meter langen Kiesfrachters, der an einem Eimerkettenbaggerschiff festgemacht hatte, gedrückt worden. Die Verunglückten wurden von der Strömung unter den Schiffsrumpf gezogen – sie trieben unter Wasser vom Bug bis zum Heck. Die Opfer überlebten. Die Leitstelle löste Großalarm aus. Der Hamelner wurde mit Hubschrauber „Christoph 13“ zum Klinikum Minden geflogen; die 42-Jährige erlitt vermutlich nur einen Schock.
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