ameln (evs). „Juhu! Wir experimentieren wieder.“ So freut sich die fünfjährige Lilli, als sie um 8.30 Uhr mit den anderen Kindern den Multifunktionsraum in der Kindertagesstätte von St. Nicolai am Feuergraben betritt. Erzieherin Stefanie Quiring hat schon alles für die Experimente vorbereitet: Eine große Glasschale steht auf dem Tisch, daneben bunte Messbecher und eine Schale mit allerlei Gegenständen, etwa ein bunter Gummifisch, ein Plastikpferd und ein kleiner Apfel.
Damit es losgehen kann, holen die Kinder zunächst Wasser mit den Messbechern und befüllen die Glasschale.
Heute wollen die Knirpse ausprobieren, welche Gegenstände im Wasser schwimmen und welche „untergluckern“, grinst Lilli. Gespannt drängeln sich alle um den Tisch. Hannah wählt den Gummifisch aus. Jetzt geben die Kleinen ihre Tipps ab. Die einen entscheiden sich für „schwimmt oben“, die anderen für „gluckert unter“. Hannah setzt den Gummifisch ins Wasser – und er schwimmt oben. Nico Joel klatscht in die Hände und lacht. Er hatte Recht mit seinem Tipp. Als nächstes entscheidet sich der fünfjährige Arda für den kleinen, wurmstichigen Apfel, kaum größer als ein Tischtennisball, und auch er schwimmt oben. Jetzt wird gemeinsam überlegt, warum einige Gegenstände untergehen und andere nicht.
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