Hameln (HW). Das Klüt-Restaurant muss wieder eine Adresse für alle Hamelner werden. Das ist die parteiübergreifende Forderung der Politik, die sich jetzt im Bauausschuss mit dem Zukunftskonzept des neuen Besitzers Dr. Sergei Elsakov auseinandersetzte. Der Investor will die Gastronomie verkleinern und eine Etage des Gebäudes mit zusätzlichen Hotelzimmern versehen. Dazu ist das Aufstellen eines Bebauungsplanes nebst einer Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich.
Baudezernent Eckhard Koss nannte das Konzept „eine klare Vorgehensweise“ und betonte: „Die Stadt hat ein vitales Interesse daran, dass die Immobilie wieder mit Leben gefüllt wird.“ Im Zuge des Baugenehmigungsverfahrens müssten dann die technische Details geklärt werden.
Da in einigen Ratsfraktionen noch Beratungsbedarf besteht, ließen die Ausschussmitglieder die Verwaltungsvorlage passieren. Die Entscheidung, ob der Bebauungsplan-Entwurf in der von der Verwaltung vorgeschlagenen Version ins Verfahren geht, soll nun im nicht öffentlich tagenden Verwaltungsausschuss fallen.
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