Hameln (HW). Bürgermeisterin Susanne Lippmann betonte bei der Vorstellung des Haushalts 2012: „Wir stehen derzeit vor der Frage, wie lange die dauerhafte Bespielbarkeit der Sporthalle Nord noch gewährleistet werden kann.“ Das benötigte Sanierungskapital für die grobe Sicherheitsmängel aufweisende Halle bezifferte sie „zwischen zwei und vier Millionen Euro“. Laut Claudio Griese (CDU), Sprecher der Mehrheitsgruppe, schlüge ein Neubau nach bisherigen Schätzungen mit etwa 3,5 Millionen Euro zu Buche.
Für den VfL Hameln, den Roll- und Eissportclub (RESC) sowie die Pestalozzi-Schule, das Albert-Einstein-Gymnasium, die Elisabeth-Selbert-Schule und IGS im Schulzentrum Nord wäre die Schließung der Sporthalle Nord „eine Katastrophe“, wie es Manfred Herzog, Spartenleiter Handball beim VfL, bezeichnet. Schließlich wüssten dann 20 Mannschaften nicht wohin. Vielleicht können noch den Punktspielbetrieb am Wochenende aufrecht erhalten werde, Training sei aber nicht mehr möglich. Herzog befürchtet daher, dass die Schließung das Aus für den Vfl bedeuten würde.
Sport-Halle Nord
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