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Syrisch-Deutscher Verein hat eingeladen

Opferfest auf dem Tönebönplatz: „Es war wirklich wunderbar“

HAMELN. Vier Tage lang haben Muslime auf dem Tönebönplatz das „Opferfest“ gefeiert, das höchste islamische Fest. Dazu eingeladen hatte der Syrisch-Deutsche Verein Hameln-Pyrmont in Kooperation mit dem Integrationsmanagement der Stadt Hameln. Am Freitagabend klang die mehrtägige Feier nun aus.

veröffentlicht am 24.07.2021 um 08:30 Uhr
aktualisiert am 26.07.2021 um 11:26 Uhr

24. Juli 2021 08:30 Uhr

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Philipp Killmann Reporter zur Autorenseite

HAMELN. Vier Tage lang haben Muslime auf dem Tönebönplatz das „Opferfest“ gefeiert, das höchste islamische Fest. Dazu eingeladen hatte der Syrisch-Deutsche Verein Hameln-Pyrmont in Kooperation mit dem Integrationsmanagement der Stadt Hameln. Am Freitagabend klang die mehrtägige Feier nun aus.

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Das Opferfest wird zum Höhepunkt der Wallfahrt nach Mekka gefeiert. Es findet statt zu Ehren des Propheten Ibrahim (Abraham), der nach islamischer Überlieferung bereit gewesen sei, Gott seinen Sohn Ismael (Isaak) zu opfern und damit die göttliche Probe bestanden habe. Juden und Christen erzählen sich dieselbe Geschichte, nur dass Ibrahim dort Abraham und Ismael Isaak heißt. Eingeladen waren auf dem Tönebönplatz auch nicht nur Muslime, sondern alle Hamelner.

Viele seien der Einladung gefolgt, sagt Ghassan Kraja, der Vorsitzende des Syrisch-Deutschen Vereins Hameln-Pyrmont. „Es war wirklich wunderbar“, sagt er. „Am ersten Tag waren gleich über 300 Leute da.“ Vor allem muslimische Syrer, Iraker, Libanesen, Kurden, Palästinenser und Sudanesen, zählt er auf. „Aber auch einige Deutsche.“

Anstatt religiöser Zeremonien hätten vor allem weltliche Dinge im Vordergrund gestanden, wie das gemeinschaftliche Essen von kulinarischen Gerichten aus Nahost, Musik, Tanz und Spiel für die Kinder, führt Kraja aus. Arabische und kurdische Gruppen hätten Musik und Tänze aus ihrer jeweiligen Kultur aufgeführt. Teilweise hätten sich die Angehörigen unterschiedlicher Kulturen auch zusammengetan und gemeinsam Tänze aufgeführt. Unterstützt worden sei der Syrisch-Deutsche Verein bei der Organisation des Opferfestes von der städtischen Integrationsmanagerin Suna Baris.

Seltsam: Aus der Politik habe sich bis Redaktionsschluss niemand auf dem Tönebönplatz eingefunden. „Es war niemand da“, sagt Kraja. Dabei war eines der ersten Mitglieder des Vereins der damalige Landrat Tjark Bartels (SPD). Der Syrisch-Deutsche Verein wurde im Frühjahr 2018 von sieben Geflüchteten gegründet. Die Intention: anderen Flüchtlingen das Ankommen in Deutschland zu erleichtern, den Austausch zwischen der syrischen beziehungsweise arabischen sowie kurdischen und der deutschen Kultur zu fördern und die eigene Kultur und Sprache zu pflegen. Seit Gründung des Vereins hat sich das von ihm veranstaltete Opferfest in Hameln etabliert – und gesteigert. Es war das erste Mal, dass das Fest nicht nur an einem oder drei Tagen, sondern vier Tage lang gefeiert wurde.



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