HAMELN. Noch ein paar Wochen, dann geht an der Weser das Stöbern und Feilschen wieder los: Nach langer Corona-Pause soll im Juni wieder der von der Sumpfblume organisierte Flohmarkt stattfinden. Der genaue Termin werde aktuell mit der Stadt abgestimmt, sagt Eleonora Stampa von der Sumpfblume.
Zum letzten Mal fand der Flohmarkt im Oktober 2019 statt – danach kam der Winter und schließlich Corona. Weil es nicht möglich sei, an der Weserpromenade den Zugang zu kontrollieren, habe der Markt auch in den Monaten mit geringerem Infektionsgeschehen nicht mehr stattfinden können, sagt Stampa. Für den ersten Flohmarkt nach der Corona-Pause werde in Abstimmung mit der Stadt ein Wochenend-Tag Ende Juni angepeilt. Danach seien bis zum Herbst monatliche Wiederholungen geplant. Zugangsbeschränkungen werde es nicht geben. Seitdem sich das Ende der meisten Corona-Restriktionen abzeichnete, habe es mehrere Anfragen gegeben, wann der Markt wieder stattfinden könne, sagt Stampa. „Ich glaube, dass es voll wird.“ Die Veranstaltung sei beliebt, daher stehe der Neustart unter guten Vorzeichen.
Verkauft werden kann auf dem Flohmarkt alles Mögliche. Ausgenommen sind aber Neuware – um den Charakter eines nichtgewerblichen Trödelmarktes zu erhalten – und Lebensmittel. „Wir als Sumpfblume werden aber für Verpflegung sorgen“, kündigt Stampa an. Insgesamt hätten sich die Regeln für Standbetreiber nicht geändert. Ein Verkaufstisch bis drei Meter Länge kostet 12 Euro Gebühr, jeder weitere Meter fünf Euro. Kinder bis einschließlich zwölf Jahre zahlen nichts, solange sie nur eigenes Spielzeug auf einer Decke verkaufen. Weitere Informationen gibt es auf der Website der Sumpfblume.
Wie auch in den vergangenen Jahren soll der Flohmarkt wieder zwischen dem Hotel Stadt Hameln und dem Bistro Al Pari stattfinden. Der Fahrrad-Verkehr wird dann über den Stockhof umgeleitet.
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