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Etwa jeder fünfte Patient ist kein Fall fürs Krankenhaus

Mit Husten in die Notaufnahme

Hameln. Dr. Wolfgang Müller, der Leiter der Zentralen Notaufnahme im Sana-Klinikum in Hameln, kann sich gut an eine der letzten Nächte erinnern: „Es war etwa vier Uhr morgens, als mir ein Patient in der Notaufnahme angekündigt wurde, der wegen Schlaflosigkeit erschienen war.“ Der Mann hatte Glück – es war in dieser Nacht ruhig und der Mediziner untersuchte bereits nach wenigen Minuten den Patienten. Sein Befund: kein akutes Krankheitsbild. „Es folgte ein kurzes Gespräch“, schildert Müller den weiteren Hergang, „dann habe ich ihn nach Hause geschickt und ihm empfohlen, am Vormittag seinen Hausarzt zu konsultieren.“ Schlaflosigkeit, Bauchweh, ein geprellter Arm oder ein schmerzender Fuß – es sind viele unterschiedliche Fälle, die täglich in der Notaufnahme des Klinikums landen. Manche Patienten kommen zu Fuß, andere werden mit dem Krankenwagen eingeliefert, manche in lebensbedrohlichem Zustand. Rund 28 000 Patienten waren es im vergangenen Jahr, für die vom Team des leitenden Arztes zunächst eine Diagnose erstellt wurde, um danach, so denn erforderlich, die medizinisch indizierte Therapie einzuleiten – Tendenz steigend, wie Natalie Arnold, die Pressesprecherin des Klinikums, berichtet. Von 2011 bis 2015 sei die Zahl um sieben Prozent gestiegen. „20 Prozent dieser Patienten“, so schätzt Dr. Wolfgang Müller, „waren allerdings keine Fälle für unsere Notaufnahme, sondern hätten sich beim Hausarzt vorstellen oder die Notfalldienstpraxis am Hastenbecker Weg 2 aufsuchen können.“ Ein Service, der die Klinik teuer kommt, denn für einen ambulanten Notfall werden ihr durchschnittlich 32 Euro erstattet. Die tatsächlichen Kosten aber liegen bei 120 Euro. Weitgehend unbekannt sei offenbar auch die Tatsache, dass es außerhalb der hausärztlichen Sprechzeiten eine ärztliche Notfallpraxis – auch ärztlicher Bereitschaftsdienst niedergelassener Ärzte genannt – unter der Telefonnummer 05151/22222 gebe, die auch nachts für Hausbesuche zur Verfügung stehe, „so wie das früher der Hausarzt gemacht hat“, erklärt der Kardiologe und Internist.

veröffentlicht am 08.01.2016 um 19:54 Uhr
aktualisiert am 27.10.2016 um 23:21 Uhr

08. Januar 2016 19:54 Uhr

Dr. Wolfgang Müller versucht bei einer Patientin in der Notaufnahme, einen heftigen Bauchschmerz per Ultraschall abzuklären. Die beruhigende Feststellung am Ende der Untersuchung: Der Blinddarm ist nicht entzündet. wft
Wolfhard F. Truchseß

Hameln. Dr. Wolfgang Müller, der Leiter der Zentralen Notaufnahme im Sana-Klinikum in Hameln, kann sich gut an eine der letzten Nächte erinnern: „Es war etwa vier Uhr morgens, als mir ein Patient in der Notaufnahme angekündigt wurde, der wegen Schlaflosigkeit erschienen war.“ Der Mann hatte Glück – es war in dieser Nacht ruhig und der Mediziner untersuchte bereits nach wenigen Minuten den Patienten. Sein Befund: kein akutes Krankheitsbild. „Es folgte ein kurzes Gespräch“, schildert Müller den weiteren Hergang, „dann habe ich ihn nach Hause geschickt und ihm empfohlen, am Vormittag seinen Hausarzt zu konsultieren.“ Schlaflosigkeit, Bauchweh, ein geprellter Arm oder ein schmerzender Fuß – es sind viele unterschiedliche Fälle, die täglich in der Notaufnahme des Klinikums landen. Manche Patienten kommen zu Fuß, andere werden mit dem Krankenwagen eingeliefert, manche in lebensbedrohlichem Zustand. Rund 28 000 Patienten waren es im vergangenen Jahr, für die vom Team des leitenden Arztes zunächst eine Diagnose erstellt wurde, um danach, so denn erforderlich, die medizinisch indizierte Therapie einzuleiten – Tendenz steigend, wie Natalie Arnold, die Pressesprecherin des Klinikums, berichtet. Von 2011 bis 2015 sei die Zahl um sieben Prozent gestiegen. „20 Prozent dieser Patienten“, so schätzt Dr. Wolfgang Müller, „waren allerdings keine Fälle für unsere Notaufnahme, sondern hätten sich beim Hausarzt vorstellen oder die Notfalldienstpraxis am Hastenbecker Weg 2 aufsuchen können.“ Ein Service, der die Klinik teuer kommt, denn für einen ambulanten Notfall werden ihr durchschnittlich 32 Euro erstattet. Die tatsächlichen Kosten aber liegen bei 120 Euro. Weitgehend unbekannt sei offenbar auch die Tatsache, dass es außerhalb der hausärztlichen Sprechzeiten eine ärztliche Notfallpraxis – auch ärztlicher Bereitschaftsdienst niedergelassener Ärzte genannt – unter der Telefonnummer 05151/22222 gebe, die auch nachts für Hausbesuche zur Verfügung stehe, „so wie das früher der Hausarzt gemacht hat“, erklärt der Kardiologe und Internist.

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