Hameln (her). Das kleine Pflänzchen ist erwachsen geworden. Nach mehreren Wochen Umbaupause war’s am Samstag endlich soweit: Die Wiedereröffnung der Hamelner Sumpfblume mit dem neuen alten Saal lockte rund 400 Besucher. Ja, irgendwie ist es schon noch der alte Saal, den man von Sumpfe-Partys und vom Kino her kennt, aber irgendwie ist er jetzt auch ganz schön anders. Den meisten gefällts.
Im Thekenbereich hat sich viel verändert. Doch, halt, eigentlich fängt’s ja schon beim Eingang an. Die Tür ist nämlich nicht mehr da, wo sie mal war, sondern ein ganzes Stück nach links verschoben. Und die beliebten schwarzen Sitzhocker durften gleich mitwandern. Was sofort ins Auge fällt, ist das blau erleuchtete und fast schwebende DJ-Pult direkt über dem neuen Tresen in der hinteren, rechten Ecke. Club-Atmosphäre, ja, das hat die Sumpfe jetzt. Der eher schnöde, langweilige, alte, gerade Tresen ist einer runden und modernen Bar gewichen. Um die Theke herum gibt’s so viele Spots, dass man zur Abwechslung auch mal sieht, was man im Geldbeutel hat, wenn man bezahlt. Und: Wo vorher die sumpfetypischen großen Kühlschränke mit Glastür standen, ist jetzt Platz zum Sitzen. Die Getränke werden ganz modern in Schubladen unter der Theke gekühlt. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich die Zapfanlage erneuert. Den meisten Sumpfe-Besuchern, die sich zur Eröffnung auf der Tanzfläche tummelten, gefällt der neue "Look" des Saals.
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