Das Führungsduo der Mädchen hat nach Angaben der Stadt einen großen Sprung nach oben gemacht, denn im Jahr 2014 wollten jeweils nur 18 Eltern ihre Kinder Marie oder Sophie nennen. Dass ein vorderer Platz auch schnell wieder weg sein kann zeigt sich an Emily. Im Jahr 2015 erreichte sie nur noch Platz 23 (2014: Platz 3). Mia sichert sich mit 15 Nennungen den dritten Platz und rückt im Gegensatz zum Vorjahr weiter nach vorn (2014: 8 Mal).
Bei den Jungen kommt der Hitlistensieger aus dem Jahr 2014, Noah, hingegen auf Platz sechs. Neun Eltern wählten diesen biblischen Namen für ihr Kind. Platz zwei und drei belegen alte Bekannte: Luca (12 Mal) und Leon (11 Mal).
Die hintersten Plätze belegen bei den Mädchen die Namen Merle, Paula und Sofie und bei den Jungs Vincent, Adam und David.
2015 begnügten sich die meisten Eltern wieder mit nur einem Vornamen für ihr Kind (893 Mal), 352 Mal wurden zwei Vornamen vergeben und 27 Kinder bekamen drei Namen von ihren Eltern.
Von den 1293 Geburten waren 627 Jungen und 656 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es eine leichte Steigerung: 1221 Geburten registrierten die Standesamtsmitarbeiter im Jahr 2014, davon 612 Jungen und 613 Mädchen.
Den Geburten stehen 922 Sterbefälle gegenüber (2014: 978). 251 Paare trauten sich im vergangenen Jahr (2014: 238) und fünf Lebenspartnerschaften wurden beurkundet. Im Jahr davor waren es noch sechs.
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