Weiterlesen für 20 Cent oder mit Ihrem Digital-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo der DEWEZET? Dann melden Sie sich hier mit Ihren DEWEZET -Login an und lesen Sie den Text, ohne Ihn bei LaterPay bezahlen zu müssen.
Sind diese Emissionen Ursache für die erhöhte Kinderkrebsrate in der Umgebung von Atomkraftwerken, wie es die Studie des Deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz aus dem Jahr 2007 nahelegt? Denn je näher ein Kind an einem Atomkraftwerk wohnt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es an Krebs oder Leukämie erkrankt, so das Ergebnis der Studie.
Was sollen Eltern mit Kindern während der Revision tun? Sollten sie lieber während der Revisionszeiten in den Urlaub fahren? Was die Kinderkrebsstudie für die Familien bedeutet, die in der Nähe des AKW Grohnde wohnen, das behandelt die Informationsveranstaltung am heutigen Freitag um 19.30 Uhr im Energietreff der Stadtwerke Hameln. Referentin ist Dr. med. Angelika Claußen, ehemalige Vorsitzende der IPPNW (Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs/Ärzte in sozialer Verantwortung).
Zusätzlich wird Claußen zu der Frage Stellung nehmen, ob der Katastrophenschutz in Deutschland überhaupt für Kernschmelzen wie nach Fukushima gewappnet ist. Wären die Katastrophenschützer in Deutschland nicht ebenso überfordert wie dort?
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2019
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.